Samstag, Juli 14, 2012

MBFW Berlin Frühjahr/Sommer 2013: Die Eindrücke


Lange habe ich hier schon nichts mehr von mir hören lassen, dabei gibt es so viel zu erzählen. Letzte Woche verbrachte ich in Berlin, wo ich zum ersten Mal die Fashion Week besucht habe. Kaum zurück, voller Eindrücke und Erfahrungen, musste ich mich aber direkt in den Lernmarathon stürzen, der mit der ersten Klausur am Donnerstag begann und am Dienstag mit der nächsten weiter geht. Dementsprechend fehlt leider vollkommen die Zeit für jegliche Artikel, die ich aus Not nun nach und nach hier machen werde. Gedultet euch also bitte ein bisschen, bis ich euch mit den Kollektionsbldern und meiner Meinung dazu versorgen kann.

Im Moment kann ich aber schon so viel sagen, dass es eine Wahnsinnserfahrung war, dort mal live dabei zu sein und das Geschehen nicht nur wie üblich vom Bildschirm aus zu verfolgen. In den vier Tagen Modetrubel habe ich 12 Shows und weitere Events besucht und viele tolle Menschen kennen gelernt. Nichtsdestotrotz kann man die Modewoche nicht anders als mit einem Schmunzeln überstehen. Denn das, was neben den Shows passiert, wird schon durchaus zurecht als Modezirkus bezeichnet. Vor dem Zelt heißt es um jeden Preis auffalen, man kombiniert Stücke, die zu einer anderen Zeit vielleicht undenkbar wären, mit dem alleinigen Ziel, dass das geknipste Foto auf irgendeiner Streetstyle Website landet. Das hat dann auch nichts mehr mit der eigenen Persönlichkeit zu tun. Schade jedoch für die Designer und ihre Kollektionen, die durch den ganzen Tamtam und die Selbstinszenierung vor dem Zelt für viele in den Hintergrund rücken. Und ja, ich weiß, dennoch muss jeder Einzelne für sich selbst entscheiden, weshalb ich das an dieser Stelle auch nicht mehr weiter vertiefen möchte.
Hier seht ihr meine Instagram-Eindrücke der Woche, ihr findet mich dort als alexaflame

  1. Die restlos überbuchte ESMOD-Show sorgte dafür, dass wir den ersten Tag in Berlin ganz entspannt mit der Ausstellung Fashioning Fashion, schönem Wetter und Wein auf dem Balkon ausklingen ließen.
  2. Am 4. Juli ging es dann direkt ins Zelt an der Siegessäule, was sich aufgrund der Verkehrsverbindung als äußerst mühsam erwies.
  3. Gästelisten-Management für das wunderbare Label barre | noire des Designers Timm Süssbrich, der nebenher auch für Kalinka.Kalinka schreibt.
  4. Anschließend selbst die Show sehen - eine einzige Party mit Farben, Blumen und Konfetti.
  5. Den Tag mit den kreativen Designer Scouts beendet.
  6. Nächsten Tag offsite starten und die fabelhafte Kollektion von Malaika Raiss in der ebenso fabelhaften Villa Elisabeth in Mitte sehen.
  7. Mysteriöser Auftakt bei ep_anoui by Eva Poleschinski.
  8. Gewusel vor der Show von Perret Schaad.     


Bilder: Alexandra Zhovtenko // Flames & Desires

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