Sonntag, Februar 20, 2011

Polaroids

Ich war schon immer ein großer Fan der kleinen Bildchen mit weißem Rand, auf deren sofortige Entwicklung man ein paar Sekunden warten muss. Deshalb macht mir die wunderbare Software Poladroid immer wieder Spaß und lässt mich ein verpasstes Stück 90er nachholen, in denen ich leider keine Polaroid-Kamera hatte. Damit kann man nämlich ganz normale Bilder ganz einfach per Drag & Drop in schöne analoge Fotos verwandeln.


Das Programm entstand etwa in der Zeit als die Filme zwischenzeitlich nicht mehr produziert wurden und extrem rar und teuer waren und begleitet mich seit ich es entdeckt habe stets, wenn ich einen Wunsch nach Nostalgie verspüre. 
Emily Baker, DNA
Unterdessen wurde die letzte Fabrik für die Polaroid-Film-Produktion mithilfe von The Impossible Project  gerettet, aufgekauft und ein komplett neues Verfahren für diese entwickelt. Nun werden die besonderen Analogfilme, die auch von den alten Polaroid-Kameras genutzt werden können, in den Niederlanden produziert und können hier erworben werden.

Und weil das hier ein Modeblog ist, sollen jetzt noch ein paar mit einigen bekannten Modelgesichtern folgen. Denn Polaroids und Models gehören schließlich zusammen wie Uni und Prüfungen, nur dabei im positiven Sinn. Sie werden bei Castings, Go-Sees und Fashion Shows geschossen und zeigen die natürliche Schönheit der Mädchen. 
Den Polaroid-Liebhabern würde ich noch den wunderbaren Blog The Singular vom Fotografen Antonio Barros empfehlen, der seine Kamera stets bei sich trägt.


Amanda Norgaard, DNA

Coco Rocha, with Sasha Pivovarova, Anja Rubik

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