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Mittwoch, Januar 30, 2013

Labelwatch: Das Konzept, Lookbook und Lieblingslooks von & Other Stories


Es hat ein Weilchen gedauert und war ein echtes Vergnügen als das H&M-Tochterunternehmen & Other Stories all die Videoteaser veröffentlichte und uns damit in klitzekleinen Häppchen servierte, was hinter dem neuen Label stecken könnte. Natürlich machte dieses Vorgehen die ganze Onlinewelt mehr als gespannt und steigerte die Erwartungen und die Vorfreude fast ins Unermessliche, meine nicht ausgeschlossen. Nun, wo das Lookbook veröffentlicht ist und der Showroom offen für Pressebesuche, können wir uns vermutlich alle darauf einigen, dass wir nicht enttäuscht wurden.

Das Konzept des Labels ist wohl-durchdacht und sicherlich auch darauf aus, uns, mit all den wunderschönen Klamotten, viel Geld aus der Tasche zu ziehen. Die Idee dahinter ist so simpel, wie sie brilliant ist. Vier Mode-Metropolen, vier sie prägende Stilrichtungen und vier dazugehörige Kollektion, die zum wild Durcheinandermixen angelegt sind, um so einen ganz eigenen, individuellen Look zu kreieren. Gegensätzlich & minimalistisch wie Stockholm, industriell & unkompliziert wie Berlin, mondän & architektonisch wie New York, poetisch & schick wie Paris.

Freitag, Juni 24, 2011

Labelwatch: Elke Kramer



Wenn es um schönen teueren Schmuck geht, bin ich leider keine Expertin. Aus Geldmangel greife ich meistens zu günstigen Stücken von einschlägigen Läden wie H&M oder Accessorize, die ihren Zweck erfüllen, allerdings kaum zu Lieblingsstücken werden können. Bei meinen Outfits setze ich die Teile dann auch eher sparsam ein oder gehe öfters sogar ganz schmucklos aus dem Haus. Einerseits weil mir das Kombinieren zu lange dauert, andererseits aber auch, weil ich mich da meistens schwer tue. Dabei bewundere ich stets Menschen, die ihre Accessoires perfekt auf ihr Outfit abstimmen können und sie so zu ganz besonderen Eyecatchern machen.

Die Schmuckstücke von Elke Kramer eignen sich perfekt als solche Eyecatcher. Vor dem Launch ihres Labels studierte die australische Designerin mit Sitz in Sydney die Disziplinen Grafik, Textil, Schmuck und Keramik an der COFA Hochschule für Kunst. Nach dem Abschluss kollaborierte sie mit einigen lokalen Designern und gab außerdem ihr eigenes Mode- und Kunst-Magazin heraus. Daneben agierte Kramer als Illustratorin und Art Direktorin für zahlreiche internationale Magazine wie Russh, Nylon oder Dazed and Confused Japan.

Samstag, Juni 11, 2011

Labelwatch und Lookbook: Assad Mounser



Amanda Assad Mounser ist eine in New York lebende Schmuckdesignerin. Vor dem Launch ihres Labels Assad Mounser im Herbst 2009 war sie bei Moschino und Alejandro Ingelmo tätig und konnte dort erste Erfahrungen in der Modebranche sammeln.

"Mein Schmuck kreiert eine Silhouette, die sich anfühlt wie der Stolz eines Weltraumkriegers."  

Die Designerin beschreibt die Glam Rock Bewegung als ihre größte Inspiration. Deshalb ist es auch nicht verwunderlich, dass Metall und große Nieten immer wieder in ihren Entwürfen auftauchen. Aufgelockert werden die Schmuckstücke durch Glaselemente, Perlen und bunte Farben. Auch die zurzeit so beliebten Edelsteine haben in der aktuellen Kollektion ihren Platz gefunden. Jedes einzelne Stück ist ein Hingucker, obwohl oder vielleicht weil der Schmuck so heavy aussieht. Ich bin begeistert und würde mir am liebsten alles aus dem folgenden Lookbook für Herbst 2011 zulegen. Leider liegen die Preise über meinem Budget. Wer sich das doch leisten kann, kann den Schmuck bei Luisaviaroma erstehen.

Freitag, April 29, 2011

Labelwatch: Ellery

Die in Perth geborene Kym Ellery hatte durch ihre kreative Mutter schon seit der Geburt gute Voraussetzungen für einen Erfolg in der Branche. Nach dem abgeschlossenen Studium in Fashion Design in ihrer Heimatstadt, zog es die Australierin nach London. Dort besuchte sie das renommierte Central St. Martin's College, wo sie Kurse in Fashion Illustration und Sketchbook Building belegte. Diese Ausbildung half ihr dabei ihre Design Skills zu verbessern.

Die praktische Erfahrung sammelte Ellery bei der erfolgreichen australischen Zeitschrift Russh, wo sie über 4 Jahre lang Teil des kreativen Teams war. Obwohl sie nie wirklich vorhatte im Zeitschriftenbusiness zu arbeiten, sah sie ihre Stylistentätigkeit als eine tolle Chance eine Ausbildung in der Modebranche von einem anderen Blickpunkt aus als Design zu gewinnen. 

"It gave me an insight into how the media giant operates and having a brain that is part design and part styling helps me when I design and create a collection."



Die Idee zu ihrem eigenen Label Ellery kam ihr im Jahr 2007 als die Vogue bereits einige ihrer Designs fotografiert hat. Mittlerweile hat sich Ellery bis hoch auf die Spitze der australischen Fashion-Szene gemausert.

Zurecht, denn Kym ist nicht nur selbst sehr hübsch, sondern entwirft auch höchst ansehnliche Mode. Davon könnt ihr euch nach dem Cut nun selbst im Lookbook für Frühjahr/Sommer 2011 überzeugen. Pedestrian hat weitere Einblicke.
Über ihr Label sagt die Australierin: 

"Ellery is for women who adore fashion but want to push the boundaries and strive to create their own signature."

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